Die Nominierungen für den Franz-Grabner-Preis 2024 stehen fest!
Kategorie TV:
Eine Gesellschaft ohne Arbeiter | von Heidi Neuburger-Dumancic
Eugenie Schwarzwald – Pionierin der Moderne | von Alex Wieser
Flash Wars – KI im Krieg | von Daniel Andrew Wunderer
Kategorie Kino:
Stillstand | von Nikolaus Geyrhalter
…ned, tassot, yossot… | von Brigitte Weich
Wer hat Angst vor Braunau? | von Günter Schwaiger
Wir gratulieren den nominierten Filmschaffenden und bedanken uns bei allen, die eingereicht haben. Die Preisverleihung findet am Samstag den 6. April im Diagonale Forum (Heimatsaal des Volkskundemuseums am Paulustor) in Graz statt. Im Anschluss an den Festakt lädt dok.at zum Umtrunk – wir freuen uns auf Ihr Kommen!
Im Andenken an den verstorbenen ORF-Journalisten Franz Grabner wird alljährlich der Franz-Grabner-Preis ausgeschrieben und bei der Diagonale verliehen. Seit 2017 werden jährlich jeweils der beste Kino-Dokumentarfilm sowie der beste Fernseh-Dokumentarfilm (auch Webformate/Fernsehserien möglich) prämiert. Humanistische Weltsicht, hohes Arbeitsethos und unbestechliche Menschenliebe haben Grabners Wirken als Redakteur und Visionär ausgezeichnet – Qualitätskriterien, die mit der Auslobung des Preises hochgehalten werden sollen.
Der Franz-Grabner-Preis wird jährlich im Rahmen des österreichischen Filmfestivals Diagonale vergeben. Er dient der Unterstützung österreichischer Dokumentarfilme und Dokumentationen für Kino und Fernsehen zu Themen aus Kultur, Gesellschaft, Politik oder Geschichte. Diese sollen sich kritisch mit gesellschaftlich relevanten Sujets befassen.
Das spezielle Augenmerk gilt neben der inhaltlich überzeugenden Story einer kreativen und innovativen Herangehensweise in dramaturgischer sowie in filmischer Hinsicht. Dokumentarfilme mit dem thematischen und filmkünstlerischen Potenzial für den internationalen Film- und TV-Markt sind hierbei von besonderem Interesse, ebenso wie serielle und Crossmedia-Projekte.
Der Franz-Grabner-Preis erhebt den über allem stehenden Anspruch eines im ethischen und moralischen Sinne verantwortungsvollen und glaubwürdigen Umgangs der Filmschaffenden mit ihrem Medium.
Das Komitee, bestehend aus Vertreter*innen von ORF, Diagonale sowie den Initiator*innen des Franz-Grabner-Preises, bestellt jährlich eine dreiköpfige Fach-Jury.
Diese wählt in einem demokratischen Abstimmungsverfahren den besten Kinodokumentarfilm und den besten Fernsehdokumentarfilm. Das Preisgeld von jeweils € 5.000 ist für die Entwicklung des Folgeprojekts der Preisträger*innen bestimmt.